Ötztal-Checkliste: Das muss man erlebt haben
Wer zum ersten Mal auf Urlaub im Ötztal ist, hat eine lange Erlebnis-Liste abzuarbeiten. Auf dieser Liste stehen sich nicht nur Abenteuer in der Natur, sondern auch Entspannung, Kultur, Shopping und ganz viel Sport.
#1: Alternative Sportarten ausprobieren
Das Ötztal ist ein Paradies für Winter- und Sommersportler. Egal ob es um Skifahren, Langlaufen, Radfahren oder Wandern geht, im Ötztal wird Natur so richtig genossen. Aber auch abseits der Skipisten und Wanderwege kann man in Sölden, Hochgurgl und Co. einiges erleben: Wie wäre es zum Beispiel mit Eisklettern? Diese Trendsportart führt jeden Neugierigen auf eine Exkursion der ganz anderen Art.
Eine weitere Idee: Winterwandern. Es müssen nicht immer saftig grüne Wiesen sein, die bewandert werden. Auch im Winter gibt es zahlreiche Regionen, die sich für ausgedehnte Schneewanderungen perfekt eignen. Für Romantiker gibt es im Ötztal Pferdekutschenfahrten, bei denen die Landschaft ganz langsam an einem vorbeizieht.
#2: In die Sauna gehen
Was gibt es besseres, als bei Minustemperaturen in der heißen Sauna zu schwitzen? Eben. Im Ötztal stehen zahlreiche Wellness-Oasen bereit, in denen man dem süßen Leben frönen kann - entspannende und wohltuende Behandlungen inklusive. Im Hotel Riml etwa stehen zahlreiche Schwitzstuben zur Verfügung: Von der Bio-Sauna bis zum Aroma-Dampfbad wartet alles darauf, Ihnen wohltuende Entspannung zu schenken.
Sauna ist finnisch und bedeutet Schwitzstube.
#3: Beim Après-Ski feiern
Sölden wird nicht umsonst das „Ibiza der Alpen“ genannt. In der alpinen Partymetropole gehen täglich unzählige Feste über die Bühne, um sich nach kalten Pisten beim Feiern wieder aufzuwärmen. Getanzt wird dabei bis in die frühen Morgenstunden.
#4: Da hingehen, wo auch schon James Bond war
Es kann nicht jeder Ort in Österreich von sich behaupten, Drehort für einen der weltberühmten James Bond-Filme gewesen zu sein. Im jüngsten 007-Abenteuer „Spectre“ liefert sich Daniel Craig eine heißen Verfolgungsjagd entlang der Gletscherstraße in Sölden. Und er beehrt außerdem das ice Q, das Restaurant am Gletschergipfel (3.048 Höhenmeter). Für alle, die auf kulinarische Action stehen, gilt ein Besuch im Gourmetrestaurant als absolutes Muss.
#5: Shoppen, shoppen und nochmal shoppen
Wer glaubt, dass es sich nur in Mailand, Paris und New York ausgezeichnet shoppen lässt, wird im Ötztal eines Besseren belehrt. Top-Modelabels und moderne Boutiquen laden Gäste und Einheimische auf ein authentisches und abwechslungsreiches Shopping-Erlebnis inmitten der Ötztaler Bergwelt ein. Dabei gibt es nicht nur Funktionskleidung, die vor Kälte schützt, sondern auch ansehnliche Designerstücke, die Sie zum Beispiel beim Summit Diner bestens in Szene setzen. Wer lieber im Hotelzimmer onlineshoppt, wird auch seine Freude haben: Ausgewählte Teile gibt's im Intersport Riml Online-Shop zu erstehen.
# 6: Indoor-Golfen gehen
Wie bitte? Zum Golfen in die Berge fahren? Das klingt nicht ganz richtig. Außer natürlich, Sie fahren ins Ötztal. In der Indoor-Golfanlage im Hotel Riml lässt es nach einem Skitag am eigenen Handicap arbeiten. Mit vier High-Tech-Full-Swing-Simulatoren, einem Putting Green und einem Videoanalyse Platz wird die Illusion des Golfplatzes nahezu perfekt nachgestellt. Und das Putting Green wird so zu einer gelungenen Abwechslung zum weißen Schnee.
# 7: Im Fall der Fälle: eine Hochzeitslocation ansehen und buchen
Sie planen, sich zu verloben? Oder zu heiraten? Das Ötztal birgt einige der schönsten und imposantesten Orte, um den schönsten Tag Ihres Lebens unvergesslich zu gestalten. Vor allem das ice Q Gourmetrestaurant in Sölden und die Hohe Mut Alm in Obergurgl haben es Verliebten angetan. Kein Wunder: Unvergleichliche Ausblicke im ewigen Schnee bieten sich als imposante Kulisse besonders an. Großes Plus: Im Ötztal ist man es bereits gewohnt, dass sich Verlobte aus der ganzen Welt das Ja-Wort geben. Im Durchschnitt werden 50 bis 60 Paare in Sölden vermählt.
# 8: Den Ötztaler Dialekt verstehen lernen
Der Ötztaler Dialekt ist eine Sache für sich. Denn: Wer außerhalb der Region weiß, was ein Sumsar ist? Oder was es bedeutet, wenn jemand einen Hatschar ankündigt? Weil der Dialekt so einzigartig wie liebenswert ist, hat ihn die UNESCO als Weltkulturerbe schützen lassen. Die Begründung? „Der Ötztaler Dialekt stellt das stärkste und am meisten prägende Element der lokalen Identität der Bevölkerung des Ötztales dar. Mehr noch als Tracht oder Volksmusik fungiert der Dialekt als primäres Identifikationssymbol der Ötztalerinnen und Ötztaler.”
# 9: sich nicht vor den Pistenbullys fürchten
Als Kinder haben wir Angst vor den großen Maschinen, die am Ende eines aufregenden Skitages hinter uns ins Tal hinabfahren, als Jugendliche lieben wir die herrlich frische Schnee-Spur, die sie zum Befahren hinter sich lassen. Fakt ist: Während die Skifahrer beim Dinner, Après-Ski oder beim Wellness den Tag ausklingen lassen, sind die Pistenbully-Fahrer unterwegs, um die Strecken für den nächsten Tag optimal zu präparieren. Klingt ein bisschen nach Heinzelmännchen. Und wirkt auch so, wenn man am nächsten Tag frisch in der Früh über die frisch präparierten Hänge hinunterwedeln kann.
# 10: die traditionell tirolerische Küche geniessen
Wer im Ötztal unterwegs ist, sollte auf keinen Fall die traditionelle Küche aus Tirol verpassen. Angefangen bei den Tiroler-Speckknödeln, über Tiroler Gröstl bis hin zu den Schlutzkrapfen: Diese herzhaften Speisen schmecken bei uns in Tirol besonders gut. Deswegen: Auf jeden Fall zuschlagen, wenn es in die urigen Skihütten und gehobenen Gourmet-Restaurants geht.